Treviso
TREVISOUND DIE FROHE MARK (45 Minuten entfernt) die Stadt ist reich an schaeumenden, klaren Gewaessern, die zwischen den Haeusern fliessen, die Stadtgaerten erfrischen und alte Muehlraeder in Bewegung setzen.
Sie werden bewundern:
- San Nicolo' Kirche: die groesste Kirche Trevisos im Laufe des 13. Jahrh. bis zum 14. Jaheh. errichtet, erheben sich deren hohe Ziegelmauern in jener so einfachen Geometrie, welche die Besonderheit der venetischen Architektur war, besonders der Bauwerke die am naechsten zu den Lagunen lagen.
- Dom: sehr wichtig, was die Kunst betrifft, ist natuerlich der Dom der am Ende des 15. Jahrh. von den Lombarden rennoviert und danach, im 18. Jahrh. durch das Werk des Giordano Riccati vollendet wurde. Im Innern erwartet uns die Cappella Malchiostro - auch: dell'"Annunziata" genannt hinten rechts, wo am dort befindlichen Altar ein Bild der "Verkuendigung" Tizians seine Farbenpracht ausstrahlt;
- Palazzo dei Trecento: der Palazzo, wo der Stadtrat tagte - er bestand aus 300 Buergern, zur Haelfte Adlige und zur Haelfte Volksvertreter. Mit seinen roten Mauern aus Ziegeln und dem offenen Handelslaubengang darunter, beweist er die gesamte Feierlichkeit und den Stolz Trevisos im Mittel-alter. Die in der Naehe gelegene Loggia dei Cavalieri erinnert uns an die Prunkzeiten der Stadt inmitten einer Gegend voller Schloesser und turmereicher Staedtchen;
- Pescheria: der Fischmarkt liegt auf einer Insel und ist der mehr charakteristische Teil von der alten Stadt mit romanischen Haeusern auf den "Rogge" (kleine Kanaele).
In der Provinz von Treviso
- Conegliano: Am Rande der Ebene, ist Conegliano Sitz einer Burg wo heute ein Museum untergebracht ist und der Scuola dei Battuti mit einer Reihe Fresken des Pozzoserrato;
- Follina: prés du lac les Cisterciens ont érigé une importante abbaye;
- Castelfranco: Das Staedtchen, welches um eine alte Burg herum entstand, ist das Vaterland von Giorgione, der authentischste und sensibelste Darsteller dieses Landes;
- Asolo: Unter allen Orten, deren alte, zinnengekroente Mauern die Huegelumrisse zieren, erscheint Asolo als Koenigin. Und es ist kein Zufall, dass sie uns an den Namen einer Koenigin erinnert, u.z. an Caterina Cornaro, Koenigin von Zypern, die im 16. Jahrh. Asolo als Lehngut, als Tausch fuer die grosse Insel des Mittelmeers, von Venedig erhielt. Asolo ist eine Ortschaft antiken Aussehens, mit Ausblick auf die Ebene vom ersten Huegel aus, welcher zusammen mit einer ganzen Reihe von Huegeln, sich wie ein grosser Garten bis zum Fuss des Grappa hinzieht;
- Maser: Am Fusse der Huegel Asolos, erhebt sich vielleicht die schoenste palladianische Villa: sicherlich die beruehmteste wegen ihrer von Paolo Veronese sowie Alessandro Vittoria stammenden Dekorationen. Die Barbaro - in deren Auftrag sie ausgefuehrt wurden - sind ein Beispiel zur Kenntnis dessen, was der venezianische Adel damals darstellte;
- Possagno: Die Anhoehen sind voller Villen, Kirchen, Bauernhaeuser, die Doerfer reihen sich eines ans andere. Und so gelangt man nach Possagno, wo sich dieser Rhythmus schlichter Bilder durch die imponierende Strenge des Tempels Canovas zu unterbrechen scheint.